Sturm und Drang

Schlagwörter:
Natur, Jean-Jacques Rousseau, Johann Gottfried von Herder, Dramatik, Lyrik, Epik, Referat, Hausaufgabe, Sturm und Drang
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Epoche des „Sturm und Drangs“ in der deutschen Literaturgeschichte. Es wird auf die Entstehung und Entwicklung dieser Epoche sowie auf ihre Philosophie, politischen und gesellschaftlichen Hintergründe eingegangen. Dabei wird auch die Rolle von Johann Gottfried von Herder näher erläutert. Das Dokument ist gegliedert in Einleitung, Philosophie, Geschichte, Literatur (Epik, Lyrik, Dramatik) und Quellenangabe. Es wird betont, dass die Stürmer und Dränger die natürliche Entfaltung des Einzelnen und dessen Kreativität in den Mittelpunkt stellen und sich gegen jeden Zwang und jede Bevormundung wehren. Die Literatur dieser Epoche wird charakterisiert durch Selbstanalysen, freie Rhythmen und die Darstellung von persönlichen Gefühlen und Erlebnissen. In der Lyrik wird auf die Wiederentdeckung des einfachen Volkslieds und die Verwendung der Natur als Mittel zur Darstellung von Gemütszuständen eingegangen. In der Dramatik wird das erste Sturm und Drang-Drama „Ugolino“ erwähnt. Eine wichtige Rolle spielt auch der Einfluss von Jean-Jacques Rousseau und dessen Aufforderung zur Rückkehr zur Natur. Gesellschaftlich und politisch richtete sich der Sturm und Drang gegen jede Art der Bevormundung und Unterdrückung und forderte eine natürliche Gesellschaftsordnung.
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Auszug aus Referat
Der Sturm und Drang - Ein Projekt von Joachim Haupt und Sven Hermann - Johann Gottfried von Herder Die Gliederung 1 Die Einleitung 2 Die Philosophie des Sturm und Drangs 3 Die Geschichte des Sturm und Drangs 4 Die Literatur des Sturm und Drangs 4.1 Epik4.2 Lyrik4.3 Dramatik 5 Johann Gottfried von Herder 6 Die Quellenangabe 1 Die Einleitung Der Sturm und Drang ist die Auflehnung der jungen Generation gegen die verstandesbetonte Aufklärung. Die gesamte Epoche, die sich von zirka 1765 bis 1785 erstreckt und auch gern als Geniezeit bezeichnet wird, hat ihren Namen von einem 1776 erschienenen Drama von Friedrich Maximilian Klinger. Dieser ist ein Jugendfreund Goethes und schreibt in dieser Zeit der Begeisterung für Jean-Jacques Rousseau auch noch das Werk Die Zwillinge (1776), das ebenfalls dem Sturm und Drang zuzurechnen ist. Die Bewegung des Sturm und Drangs begann mit Herders Fragmenten (1767) und endete mit Schillers Räubern (1781). 2 Die Philosophie des Sturm und Drangs Um 1770 geht eine große Unruhe durch die europäische Studentenschaft, die sich auch in der Literatur bemerkbar macht und sich gegen die kühle, strikte und verstandesgemäße Aufklärung richtet. Außerdem richten sich literarische wie politische Strömungen gegen jede Art der Bevormundung oder Unterdrückung. Jeder Mensch soll sich frei entfalten können und nicht durch irdische oder geistige Fesseln eingeengt sein. Freiheit bricht wie ein Zauberwort in die Reihen der jungen Menschen, die sich daraufhin selbst als ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2312
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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