Hesse, Hermann: Stufen

Schlagwörter:
Die Gedichte, Das Glasperlenspiel, Referat, Hausaufgabe, Hesse, Hermann: Stufen
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Beschreibung / Inhalt
Der Text enthält eine Gedichtsinterpretation des Gedichts „Stufen“ von Hermann Hesse, datiert vom 4. Mai 1941. Zuerst wird das Gedicht in seiner Gesamtheit präsentiert, gefolgt von einer Zusammenfassung des historischen Kontexts und den Literaturepochen, von denen Hesses Lyrik beeinflusst wurde. Dazu zählen der Realismus, Naturalismus, Expressionismus und der expressive Naturalismus.

Anschließend wird eine Biografie von Hermann Hesse aufgeführt, in der wichtige Ereignisse seines Lebens, seine Ehen und seine wichtigsten Veröffentlichungen genannt werden.

Der nächste Teil ist eine Formanalyse des Gedichts „Stufen“. Dabei werden die Anzahl der Strophen, Verse und der Rhythmus des Gedichts aufgezeigt. Es folgt eine Analyse der Reime, der Struktur und anderer rhetorischer Figuren wie Antithesen, Chiasmen und Inversionen. Des Weiteren werden die Symbole und Metaphern im Gedicht erläutert.

Zum Schluss folgt ein Interpretationsangebot, das Hesses eigenen Anspruch an seine Lyrik und seine Intentionen bei der Entstehung des Gedichts darstellt. Es wird darauf hingewiesen, dass für Hesse das Schreiben und insbesondere die Lyrik eine private und persönliche Angelegenheit war.

Zusammenfassend behandelt der Text eine Interpretation von Hermann Hesses Gedicht „Stufen“ und gibt einen Einblick in den historischen Kontext, die Literaturepochen, die Biografie des Autors sowie eine Analyse der Gedichtsform und -inhalte.
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Auszug aus Referat
Jana Bülter Oldenburg, 18. Januar 1999 Gedichtsinterpretation Stufen (04.05.1941) von Hermann Hesse (1877-1962) Stufen Wie jede Blüte welkt und jede Jugend Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe, Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern. Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe Bereit zum Abschied sein und Neubeginne, Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern In andre, neue Bindungen zu geben. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, Der uns beschützt und der uns hilft zu leben. Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten, An keinem wie an einer Heimat hängen, Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen, Er will uns Stuf´ um Stufe heben, weiten. Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise Und traulich eingewöhnt, so droht Erschlaffen. Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen. Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde Uns neuen Räumen jung entgegen senden, Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden ... Wohlan denn Herz, nimm Abschied und gesunde. Historischer Kontext: Seit 1878: Kurswechsel vom Liberalismus (Denkrichtung, die die freie Entfaltung des Individuums fordert und staatliche Eingriffe auf ein Minimum beschränkt sehen will) zum Konservativismus (am überlieferten, Hergebrachten festhaltende Weltanschauung ), zunehmende außenpolitische Spannungen; 1880 1900: Blütezeit des politischen und wirtschaftlichen Imperialismus (Ausdehnung, Machterweiterungsdrang der Großmächte); 1888 1918: ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2092
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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