Sioux - die Suche nach der Vision

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Sioux - die Suche nach der Vision
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die religiöse und soziale Struktur der Sioux-Indianer. Sie glaubten an einen allmächtigen Gott namens Wakan Tanka, der ihnen Macht verleiht, welche sie durch Tiere und Träume erhalten können. Die Sioux hatten eine starke Verbindung zur Natur und versuchten, durch opfernde Zeremonien und Rituale ihre Verbindung zu stärken. Der Medizinmann hatte eine wichtige Rolle als Heiler und Streitschlichter in der Gruppe. Die Ausbildung zum Medizinmann war ein langwieriger Prozess, der mit dem Sonnentanz begann und durch weitere Prüfungen und Zeremonien ergänzt wurde. Krankheiten und Streitigkeiten wurden durch Beschwörungen und Geisteraustreibungen behandelt, die eine Verbindung zwischen dem Patienten und dem Medizinmann erforderten. Die Sioux hatten eine enge Gemeinschaft innerhalb ihrer Großfamilien, den Tiyospe, die von ihnen abhing, um in ihrer Umgebung zu überleben.
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Auszug aus Referat
Gröber Stefanie, 6a 1998 99 SIOUX - DIE SUCHE NACH DER VISION 1 Die Grundlage der Sozialstruktur der Sioux bildete die Großfamilie, die Tiyospe. Man glaubte an einen beseelenden, allmächtigen Gott: Wakan Tanka, oder auch Das große Geheimnis. Man ging davon aus, dass der Mensch Macht brauche, um erfolgreich zu sein, und Kraft war für sie etwas übernatürliches. Wakan Tanka, das Große Geheimnis, war überall anwesend und hatte die ganze Macht. Seine Energie gab Wakan Tanka an Tiere wie Adler, Falken, Schwalben, Wapitis, Hirsche und Bisons weiter, die somit eine Gottheit darstellten. Durch diese Vermittler oder durch Wakan Tanka selbst erlangte der Mensch Macht. Man vermutet auch, dass die Sioux diesen Tieren aufgrund ihrer privilegierten Position und ihrer besseren Anpassungsfähigkeit an die Natur neidisch waren. Die Sioux waren sich einig darüber, dass ihr überleben von der Umgebung in der sie lebten abhing und versuchten deshalb eine Verbindung zu ihr aufzubauen. Sie wollten den Sinn ihres Daseins und ihres Tuns verstehen, mit vollkommener Hingabe riefen sie Tiere als Abgesandte der Götter an, baten sie um Führung und Hilfe in allen Dingen und versuchten die Verbindung durch Opfer und Tänze zu stärken. Nur rein hielten sie sich für fähig Verbindungen aufzubauen, und deshalb kam es zum Ritus mit den Schwitzbädern. Ein Medizinmann mußte diese Zeremonie leiten. Macht kam aber auch in Träumen und Visionen zum Menschen. Schon Kinder hatten Träume im Schlaf, in denen ein Tier zu ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1522
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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