Sicherheitspolitik und Krisenmanagement in Österreich

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Sicherheitspolitik und Krisenmanagement in Österreich und Europa. Sicherheitspolitik wird als Summe aller Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung und der Grundwerte eines Staates definiert. Die österreichische Sicherheitspolitik basiert auf drei Säulen: der Erhaltung der inneren Stabilität, der Verteidigungspolitik und der Außenpolitik.

Die Erhaltung der inneren Stabilität ist die Grundvoraussetzung für einen sicheren Staat. Dabei geht es um den Bestand der verfassungsmäßigen Einrichtungen und die Erhaltung ihrer Handlungsfähigkeit, der demokratischen Freiheiten der Einwohner sowie der sozialen und wirtschaftlichen Angewohnheiten in Österreich. Die Verteidigungspolitik beinhaltet ein Gesamtkonzept der umfassenden Landesverteidigung, das alle Bereiche umfasst: geistige, wirtschaftliche, militärische und zivile Belange. Die Außenpolitik dient dazu, das eigene Land international zu positionieren.

Die geistige Landesverteidigung soll dazu führen, dass die Menschen in Österreich europabezogen und gleichzeitig weltoffen leben und die demokratischen Werte als Basis für den Staat und den Einzelnen anerkennen. Die wirtschaftliche Landesverteidigung soll die Krisenanfälligkeit der Wirtschaft minimieren und auf Störungen reagieren können. Die zivile Landesverteidigung soll die Bevölkerung schützen und Krisen bewältigen können, wofür die Bereitschaft zur Zusammenarbeit zwischen Staat und Bevölkerung notwendig ist.

Das staatliche Krisenmanagement umfasst verschiedene Maßnahmen wie Vorsorge, Analyse, Beratung, Koordination und Information. Staatsbürger können auch selbst Vorsorgemaßnahmen treffen, wie die Einrichtung einer Sicherheitswohnung oder die Bereithaltung von Notfallsadressen.

Die militärische Landesverteidigung hat sich grundlegend geändert, insbesondere wegen des Wegfalls der Ost-West Konfrontation und dem Beitritt Österreichs zur Europäischen Union. Das Konzept der umfassenden Landesverteidigung umfasst jedoch weiterhin alle Bereiche und soll zur Wahrung der Sicherheit Österreichs und seiner Bürger dienen.

Zusammenfassend zeigt das Dokument, dass Sicherheitspolitik und Krisenmanagement ein komplexes Thema sind und aus verschiedenen Bereichen bestehen. Der Schutz der Bevölkerung und der Grundwerte des Staates sind jedoch das übergeordnete Ziel. Nur in Zusammenarbeit zwischen Staat und Bevölkerung können Krisen bewältigt und die Sicherheit gewährleistet werden.
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Auszug aus Referat
Geschichtsreferat: Das Thema meines heutigen Referates ist: Sicherheitspolitik und Krisenmanagement in österreich, beziehungesweise in Europa. Sicherheitspolitik, dieser Begriff erscheint manchen auf den ersten Blick wahrscheinlich ziemlich abstrakt. Deshalb sollte ich sie vielleicht einmal definieren: SICHERHEITSPOLITIK: ist die Summe aller Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung und der Grundwerte dieses Staates gegenüber allen Bedrohungen sowie zur Aufrechterhaltung und Verteidiung seiner immerwährenden Neutralität. Im großen und ganzen besteht die österreichische Sicherheitspolitik aus 3 Säulen, und zwar: 1.der Politik der Erhaltung der Inneren Stabilität 2.der Verteidigungspolitik und 3.dem wohl wichtigsten Teil, der Außenpolitik. Die Erhaltung der Inneren Stabilität: Innere Stabilität ist die Grundvoraussetzung für einen sicheren Staat. Innere Stabilität ist der Bestand der verfassungsmäßigen Einrichtungen und die Erhaltung ihrer Handlungsfähigkeit, der demokratiscchen Freiheiten der Einwohner sowie der sozialen und wirtschaftlichen Angewohnheiten in österreich. Herrscht in einem Staat keine soziale Stabilität, wie das zur Zeit etwa in Russland der Fall ist, so kommt es zu Unsicherheit und Kriminalität, im schlimmsten Fall sogar zu Bürgerkrieg. Die Verteidigungspolitik: Am 22. Novermber 1983 wurde von der Bundesregierung der Landesverteidigungsplan beschlossen. Dieser umfasst ein Gesamtkonzept der umfassenden Landesverteidigung in österreich auf die ich gleich genauer ...
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