Versuch: Schrödingers Katze

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Versuch: Schrödingers Katze
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Konzept der Quantenphysik und wie es die Vorstellung von Determinismus und Zufall verändert. Es gibt eine Erklärung dafür, dass die Beobachtung das Experiment beeinflusst. Zum Beispiel ist die Anzahl der instabilen radioaktiven Atomkerne, die nach einer bestimmten Zeit zerfallen, präzise durch die physikalischen Gesetze festgelegt. Jedoch kann die Quantenphysik keine Aussage darüber treffen, wann ein spezifischer Atomkern zu einem bestimmten Zeitpunkt zerfällt. Daher ist der Zeitpunkt des Zerfalls durch die Quantentheorie dem Zufall überlassen, was von einigen Kritikern in Frage gestellt wurde.

Das Gedankenexperiment von Schrödingers Katze wird eingeführt, um diese Kritik zu erläutern. Das Experiment hält eine Katze in einer Kiste zusammen mit einem instabilen Atom, einem Hammer, der mit einem Strahlungsdetektor gekoppelt ist, und einem Glas mit Gift. Wenn das Atom zerfällt, wird der Detektor aktiviert und der Hammer betätigt, wodurch das Giftglas zerbricht und die Katze umkommt.

Die Quantentheorie besagt, dass der Zustand eines Atoms durch die Beobachtung und nicht durch eine vorhersehbare Gesetzmäßigkeit bestimmt wird. Solange jedoch die Kiste verschlossen bleibt, bleibt der Zustand des Atoms unbestimmt, was bedeutet, dass es unklar ist, ob die Katze lebt oder tot ist. Schrödinger selbst hielt die Idee des unbestimmten Zustandes für absurd und wollte mit dem Gedankenexperiment eine intensive Diskussion unter Physikern auslösen.

Insgesamt beleuchtet das Dokument das Phänomen des Zufalls und dessen Rolle in der Quantenphysik anhand eines Gedankenexperiments, das die Grenzen der Theorie hervorhebt.
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Auszug aus Referat
Schrödingers Katze Die Quantentheorie nimmt an, daß die Beobachtung das Experiment beeinflußt. So ist bei einer Menge instabiler, radioaktiver Atomkerne, durch die physikalischen Gesetze genau festgelegt, wie viele Kerne nach einer bestimmten Zeit t zerfallen sind. über den Zeitpunkt des Zerfalls eines einzelnen, bestimmten Atomkerns kann die Quantenphysik jedoch keine Aussage machen. Hier ist die physikalische Gesetzmäßigkeit eine statistische Aussage, im Gegensatz zu den streng deterministischen Gesetzen des Makrokosmos (der normalen Physik). Der Zeitpunkt des Zerfalls des Atomkernes ist nach der Quantentheorie dem Zufall überlassen. Diese Aussage wurde von einigen Kritikern dieser Interpretation (Einstein, Schrödinger und Plack) heftig kritisiert. Von Einstein stammt der Ausspruch: Ich glaube nicht, daß der liebe Gott würfelt. Die Quantentheorie glaubt nun, daß der Zustand des Atomes an sich nicht bestimmt ist, sondern erst durch die Beobachtung einen Zustand, also zerfallen oder nicht zerfallen, annimmt. Die Kritiker setzten dieser Idee das Gedankenexperiment von Schrödingers Katze entgegen. Das Experiment sieht so aus: In einer Kiste befinden sich eine Katze, eine Giftviole aus Glas, ein Hammer der mit einem Strahlungsdetektor gekoppelt ist und ein instabiles Atom. Zerfällt das Atom, so sendet es beim Zerfall eine Strahlung aus, die vom Detektor registriert wird. Der Detektor löst dadurch den Mechanismus des Hammers aus, der wiederum die Giftviole zerschlägt. Dadurch ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
274
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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