Haltung von Zuchtrindern und oder Nutzrindern in landwirtschaftlichen Betrieben

Schlagwörter:
Herdetiere, Aufliegen, Abliegen, Abkalben, Fressen, Klima, Anbindestall, Laufställe, Fütterung, Wiederkäuerverdauung, Grundfuttermittel, Heufütterung, Silage, Kraftfutter, Körnerleguminosen, Massentierhaltung, Referat, Hausaufgabe, Haltung von Zuchtrindern und oder Nutzrindern in landwirtschaftlichen Betrieben
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Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Dokument geht es um den organisch-biologischen Landbau und den artgerechten Umgang mit Rindern. Es werden verschiedene Themen behandelt, wie zum Beispiel die natürlichen Verhaltensweisen von Rindern, das Auf- und Abliegen, das Abkalben, die artgerechte Bewegung, das Fressverhalten, das Klima, das Komfortverhalten und verschiedene Stallbauten wie Anbindeställe, Laufställe, Tiefläufen und Tretmistställe.

Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass Rinder Herdentiere und Raufutterverwerter sind und den Kreislauf zwischen Boden, Pflanze und Tier wieder schließen. Außerdem haben Rinder eine stark ausgeprägte Rangordnung, die bei der Haltung berücksichtigt werden sollte. Für das Auf- und Abliegen ist ein weicher Untergrund wichtig. Während des Abkalbens sollte die Kuh nicht vom Kontakt zur Herde abgeschnitten sein. Ein artgemäßer Bewegungsraum ist wichtig, um Verletzungen zu vermeiden. Das natürliche Fressverhalten ist das Grasen und bei der Fütterung im Stall sollte eine Verletzungsgefahr vermieden werden. Das Klima sollte auf die Toleranz der Tiere gegenüber Kälte, Hitze und Wind achten.

Bei der Wahl der Stallbauten ist zu beachten, dass Anbindeställe nur tiergerecht sind, wenn ein ganzjähriger Auslauf in Form eines Laufhofes und im Sommer Weidegang ermöglicht wird. Die Größe der Tiere sollte bei der Gestaltung der Anbindehaltung beachtet werden. Laufställe sollten viel Bewegungsfreiheit bieten und für jedes Tier ein Fress- und Liegeplatz vorhanden sein. Tretmistställe benötigen geringere Einstreumengen als Tiefläufe und sollten eine schräge Liegefläche besitzen.

Zusammenfassend geht es in dem Dokument um den artgerechten Umgang mit Rindern im organisch-biologischen Landbau und welche Aspekte bei der Haltung und den Stallbauten beachtet werden müssen, damit die Tiere sich wohlfühlen und gesund bleiben.
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Auszug aus Referat
Hausarbeit Differenzierung: Biologie Chemie von Judith Krause 10c 99 00 Organisch-biologischer Landbau Natürliche Verhaltensweisen des Rindes Rinder sind Herdentiere und Raufutterverwerter, die den Kreislauf zwischen Boden, Pflanze und Tier wieder schließen. Wichtige Futterpflanzen sind Kleegras und Leguminosen. Das Endprodukt Rindermist ist durch Bakterientätigkeit im Darm sehr wertvoll und für fast alle Pflanzen gut verträglich. Außerdem haben Rinder eine stark ausgeprägte Rangordnung. Diese gewährleistet, dass Kompetenzschwierigkeiten nicht stets zum Kampf führen. Die Rangordnung hängt von Alter, Geschlecht, Länge der Hörner und Körpergröße ab. Rangniedrige Rinder weichen ranghöheren aus (Ausweichdistanz) Diese unterschreiten die Tiere nur für Sozialkontakte z.B. gegenseitiges Belecken. Ansonsten wird es als Provokation angesehen und es kommt zu Drohungen und Kampfhandlungen. Aufgrund baulicher Gegebenheiten, wie enger Gänge der Sackgassen, ist Ausweichen nicht möglich. Wenn die Tiere über einen längeren Zeitraum fixiert waren, nehmen Auseinandersetzungen und Rangkämpfe (Gefahr von Verletzungen) zu. Rund 2 3 aller landwirtschaftlichen Betriebe in der BRD halten Milchvieh. Auch in vielen organisch-biologischen Betrieben ist dies das Hauptstandbein. Die Milchviehhaltung ist nur in Gebieten mit absolutem Grünland und an Grenzertrags-standorten rentabel. Auf- und Abliegen Das Auf- und Abliegen ist ein sehr arttypischer Bewegungsablauf von Rindern, um sich hinzulegen oder ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2762
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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