Religion zur Römerzeit

Schlagwörter:
Auspicium, Prodigium, Omen, Reformen des Augustus, Referat, Hausaufgabe, Religion zur Römerzeit
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der römischen Religion und deren Entwicklung im Laufe der Zeit. Zunächst wird beschrieben, wie die Römer nach Überwindung ihrer primitiven religiösen Vorstellungen fremde Götter und Kulte übernahmen, um fremde Völker zu beherrschen. Es werden verschiedene Wege aufgezeigt, um den göttlichen Willen zu erkunden, etwa durch Beobachtung des Vogelflugs oder Deutung besonderer Vorgänge in der Natur. Anschließend werden die verschiedenen Götter und Göttinnen vorgestellt und ihre Bedeutung für die römische Gesellschaft erläutert. Auch verschiedene Priesterämter und Kulte werden thematisiert, darunter der beliebte Isiskult und der Kult des Lichtgottes Mithras.

Im weiteren Verlauf des Dokuments wird die religiöse Erneuerung unter Augustus beschrieben, die dazu beitragen sollte, das Nationalbewusstsein zu stärken. Zahlreiche Tempelbauten wurden wiederhergestellt, Kultvereinigungen erneuert und das Priesteramt gefördert. Venus und Mars traten in den Vordergrund, wohingegen andere Schutzgottheiten des Kaiserhauses wie Apollo und Diana an Bedeutung verloren. Es folgt eine Beschreibung des Kaiserkults, der sich nach Augustus entwickelte und zu dessen Gunsten Opfergaben dargebracht wurden. Trotz all dieser Bemühungen verlor die römische Staatreligion schließlich immer mehr an Bedeutung, da sie das religiöse Bedürfnis der Menschen nicht mehr befriedigen konnte. Viele wandten sich anderen Religionen oder der Philosophie zu.

Insgesamt gibt das Dokument einen umfassenden Einblick in die römische Religion und verdeutlicht die Bedeutung religiöser Rituale und Praktiken für die Gesellschaft. Auch die enge Verbindung der römischen Religion mit politischen Machtstrukturen, insbesondere dem Kaiserkult, wird deutlich gemacht.
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Auszug aus Referat
RELIGION ZUR RöMERZEIT Sobald die Römer ihre primitiven religiösen Vorstellungen (Dämonenglaube, Geisterglaube, Zauberriten,...) hinter sich ließen, begannen sie fremde Götter und Kulte nach Eroberungen zu übernehmen. Von den Griechen übernahm man vor allem, die Götter in menschlicher Gestalt als Kultbilder zu verehren. Die Eingliederung von fremden Göttern und Kulten in das eigene Göttersystem machte es den Römern leichte, fremde Völker zu regieren. Besonders wichtig war es, durch genaue Befolgung von Riten die Götter für die Erfüllung der Wünsche gnädig zu stimmen. Erkundung des göttlichen Willens Auspicium: Beobachtung des Vogelflugs Prodigium: Deutung besonderer Vorgänge in der Natur (Sonnenfinsternis, Erdbeben,...) Omen: Worte oder Zeichen besonderer Vorbedeutung (Traumerscheinungen,...) Die Götter Jupiter (gr. Zeus): Himmels- und Wettergott, Verkörperung der Staatsidee Juno (gr. Hera): Gemahlin des Jupiter, Hüterin der Ehe Minerva (gr. Athene): Schutzgöttin der Stadt Rom mit Jupiter und Juno Mars (gr. Ares): Kriegsgott, Vater des Romulus und Remus Venus (gr. Aphrodite): Göttin der Liebe, Mutter des Romulus und Remus Diana (gr. Artemis): Göttin der Jagd, der Musik, der Bogenschützen Apollo (gr. Apollon): Gott der Künste, des Bogenschießens Vesta: Unter ihrem Schutz stand das Wohl des Staates. Im Atrium Vesta hüteten die Vestalischen Jungfrauen das heilige Feuer Janus: Gott des Anfangs, anstelle eines Tempels besaß Janus einen Durchgangsbogen, dessen Torflügel in ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
504
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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